Erwachsenenbildung
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Fragen der Bildung sind spannend!

Antworten auf diese Fragen beeinflussen unser Leben - an der Bildung darf daher nicht gespart werden!

Ich fordere:

Die besten Kräfte Deutschlands (Erzieher und Lehrer) müssen die Jüngsten betreuen!

Und eben nicht umgekehrt, wie wir es leider erleben müssen.

Fehler, die in der Erziehung und Bildung (vor allem auch ethischer Bildung) an unseren Kindern begangen werden, sind häufig nicht wieder gutzumachen.

Zurzeit sieht es so aus, dass aus dem Volk der "Dichter und Denker" ein "Volk der Mittelmäßigen" wird - Tendenz weiter fallend. Kulturtechniken wie die selbstverständliche Beherrschung des Lesens, Schreibens und der Grundzüge der Mathematik werden sträflich vernachlässigt - wozu sollte man sich auch die Mühe machen, sie zu erlernen - die Computer (oder die Taschenrechner) werden es schon richten...

Ein beredetes Zeugnis für die Unvollkommenheit der für die Kulturpolitik  zuständigen "Kultus"minister haben diese mit der "Rechtschreibrefom" abgeliefert. Überspitzt ausgedrückt, könnte man sagen, dass von ihnen die Masse der heute gemachten Schreibfehler zum Standard für die heute als  "richtige" Schreibweise erkoren worden ist. Dabei hätte eine Handvoll einfach zu lernender Regeln genügt, nahezu 90 % (!) aller Texte richtig schreiben zu können - allerdings hätten die Herrn Professoren und Minister dann auf das profunde Wissen alter Schulmeister zurückgreifen müssen - doch scheint so eine Forderung unzumutbar zu sein - wir leben doch in modernsten Zeiten...

Und so schließt sich der Kreis, wenn es später zur Erwachsenenbildung kommt:

Es mangelt zunehmend an der Beherrschung der grundlegenden Kulturtechniken, um die angestrebten Ziele noch mit zumutbarem Aufwand erreichen zu können - stattdessen fehlen immer auffallender so entscheidende Werte wie persönliche Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Disziplin, Konzentrationsfähigkeit und Arbeitshaltung (um nur einige wichtige Merkmale zu nennen).

Das ist nicht unbedingt die "persönliche Schuld" der jungen Leute, denn:

Was Hänschen nicht lernte, lernt Hans nimmermehr...

Es fehlt auch nicht an den intellektuellen Fähigkeiten - aber es wird auf Grund der vielen Lücken immer mühsamer, den gleichzeitig steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Trotz allem: Die Arbeit am Menschen lohnt sich - früher, heute und auch in Zukunft.

Es wird jedoch höchste Zeit, die Mängel und Schwachstellen unseres Bildungs- und Ausbildungssystems in ihrer Gesamtheit klar zu analysieren und Abhilfe zu schaffen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass dies immer noch möglich ist - vorausgesetzt, es gelingt, 
1. unser Denken zu ändern und 
2. die erforderlichen Maßnahmen politisch umzusetzen.

 

Es ist allerhöchste Zeit!

Klaus Westensee

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